Beschreibung: Der Brückensatz Biehl 2 enthält Modelle zur Bildung zweigleisiger Bahnbrückenanlagen mit und ohne Oberleitung. Als Vorbild dienen Elemente typischer Hauptbahnbrücken im Flachland und im Mittelgebirge, wie sie seit Epoche II bis heute anzutreffen sind.
Bei der Zusammenstellung des Modellsatzes in einer Kombination von neun Gleisobjekten und sechs Immobilien habe ich Wert auf größtmögliche Verwendungsvielfalt bei einfacher Handhabung gelegt. Er leistet für die Gestaltung von Fluß- und Seenquerungen einen wirksamen Beitrag ebenso wie für landgestützte Überbrückungen von Hindernissen oder Verkehrswegen.
Die Brücke Biehl 2 wird weitgehend realistisch vollplastisch ausgeführt, um die Mächtigkeit der Träger und Verstrebungen wirklich sehen zu können.
Da ich Wert auf schräge Verläufe ohne "Treppchen" lege, arbeite ich die Seitenwände nicht "aus einer Fläche", sondern schneide die Bauteile aus. So entstehen bei o.a. Beispiel - den ersten drei Segmenten der Fachwerkbrücke, das in dem Modell insgesamt acht Mal, davon vier Mal mittels Face Culling ausgeblendet, vorkommt - statt minimal vier Vertizes (Fläche mit vier Eckpunkten) hier 79 Vertizes. Zusammen mit den anderen Bauteilen wie Quer- und Längsvertrebungen, Beplankung, Gleisträger, Laufsteg mit Geländer ergibt das im Gesamtmodell (ohne Pfeiler) 6.073 Dreiecke, die von 7.230 Vertizes gebildet werden. Der Rechenaufwand zur Darstellung ist insbesondere bei Führerstandsmitfahrten wegen der vielen schrägen und senkrechten Flächen in unterschiedlicher Neigung zur Darstellungsachse und in Bewegung groß. Bei Antialiasing-Werten von = 8 ist ein deutliches Flimmern der Innenseite der Brücke im mittleren Sichtfeld auf einem kurzen Abschnitt unvermeidlich.
Die mitgelieferte Resourcen/Doc/AF1438_TREND.pdf dient der Identifizierung der Modelle. Sie enthält deshalb neben der Abbildung die Codierung, d.h. zu dem Namen, mit dem Sie das Modell in EEP wieder finden, eine kurze Modellbeschreibung mit den wesentlichen Merkmalen, ggf. Einbautipps. Lieferumfang: Gleisobjekte/Gleise/Bruecken/Biehl
- Biehl_2_Fachwerk_AF1
- Biehl_2_Fachwerk_mP_AF1
- Biehl_2_BrKpf_AF1
- Biehl_2_BrKpf_G_AF1
- Biehl_2_BrKpf_R_AF1
- Biehl_2_Bogen_G_AF1
- Biehl_2_Bogen_R_AF1
- Biehl_2_Endbogen_G_AF1
- Biehl_2_Endbogen_R_AF1
Immobilien/Verkehr/Bruecken/Biehl
- Biehl_2_Steindamm_AF1
- Biehl_2_Schutz_Fachwerk_AF1
- Biehl_2_Schutz_Bogen_AF1
- Biehl_2_Schutz_EB_LV_RH_AF1
- Biehl_2_Schutz_EB_LH_RV_AF1
Immobilien/Verkehr/Oberleitung
Eine kleine Musteranlage wird installiert nach Resourcen/Anlagen/DEMO_BIEHL.
Tipps zur Elektrifizierung: Die nur 20 m langen Gewölbebögen verursachen etwas mehr Aufwand, wenn man es nicht bei dem dichten Mastabstand (von Einzelmasten oder Zweier-Quertragwerken) belassen möchte. Ich bin wie folgt vorgegangen: Gewölbebögen inkl. Brückenköpfen und Endbögen mit unsichtbarem Gleis einsetzen, dann die Bauteile, auf denen später Gleisstöße von sichtbaren Gleisen liegen, zunächst zur Seite stellen. Darüber längere Gleisstücke im gewünschten Gleisstil bis zur / von der Fachwerkbrücke verlegen, die von den Gewölbebögen abweichende Gleisstöße haben. Dann die zur Seite gestellten Gewölbebögen so einsetzen, dass sie nicht an sichtbare Gleise andocken können.
Tipps zum Bau: Bei der Verwendung von Schutzpfeilern ggf. zuerst die Oberleitungsmasten setzen, weil sie eine kleiner Grundfläche als die Schutzpfeiler haben. Das macht das Hantieren mit den beiden verschiedenen Immobilienarten einfacher.
Mein Dank geht an * Felix Schäpper, Schweiz, für Fotomaterial, * Andreas Misch, Freiburg, für die Nutzbarmachung einer Textur und von Konstruktionsdaten, * Klaus Dolling, Erfurt, fürs Testen. |